Pressemitteilung 35/2019 (26.08. – 01.09.2019) der Ortsgemeinde Nörtershausen/Pfaffenheck

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Ein Fest der besonderen Art feiert der FC Nörtershausen-Udenhausen vom 6. bis 8. September auf der Sportanlage in Nörtershausen. Unser größter ortsansässiger Verein feiert sein 70-jähriges Bestehen. Das ist Grund und Anlass genug, um drei Tage zu feiern. Es beginnt mit einem Benefizkonzert für Heidi Rosenbach, unter dem Motto „Hilfe für Heidi“, am 6. September 2019, mit dem Musikverein aus Löf, der sein zweites Benefizkonzert im Rahmen seiner Initiative „MV Löf hilft“ geben wird. Unsere Heidi soll im nächsten Jahr wieder eine Delfintherapie erhalten, weil diese bei ihr besonders gute Ergebnisse erzielt. Es ist schön, wenn man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden kann und es wäre toll, wenn viele Menschen sich aufgerufen fühlen, um dabei zu sein. Also, nichts wie hin. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf auch bei Bernie auf dem Brunkenhof, Telefon: 0170-8035335.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm des FC N/U und dem Flyer desMusikverein Löf. Ich wünsche allen Akteuren und Organisatoren viel Erfolg!

In diesem Sinne, kommen Sie gut durch die nächste Woche.

 

Es hatte was von Lagerfeuerromantik

Am letzten Freitag hatte der Kirchenchor Cäcilia zu ein paar unbeschwerten Stunden in den Innenhof des Pfarrheims eingeladen. Erfreulich viele Gäste haben der Einladung Folge geleistet. In der Mitte des Platzes war eine Feuerschüssel aufgestellt, in der Feuer knisterte und brannte. Zu Mandolinen- und Gitarrenklängen wurden alte Volkslieder gesungen. Von Tisch zu Tisch durften die Teilnehmer sich Lieder wünschen, die dann von allen gesungen wurden. Obwohl man das eine oder andere Lied seit vielen Jahren nicht mehr gesungen hatte, war man doch noch sehr textfest. Ich habe mich in alte Zeiten zurückversetzt gefühlt, als wir als Jugendliche um das Lagerfeuer herum saßen und diese Lieder sangen.  Das war sehr schön. Das hatte etwas von Lagerfeuerromantik. Ich würde mich freuen, wenn es eine Fortsetzung gäbe.

 

Beschwerden wegen des ÖPNV

Seit dem 1. August 2019, seit Einführung des Fahrplans für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), werde ich fast täglich von betroffenen Anwohnern auf verschiedenste Art, über die zum Teil unhaltbaren Zustände mit der schlechten Anbindung an den Busverkehr angesprochen. Dabei werden die Betroffenen teilweise sehr emotional. Hier und da liegen die Nerven auch blank. Ich habe dafür vollstes Verständnis und möchte mich, falls sich jemand missverstanden oder nicht gerecht behandelt fühlt, für mein eigenes Verhalten entschuldigen. Wir nehmen alle diese Punkte auf und leiten sie an die Kreisverwaltung und unsere Verbandsgemeindeverwaltung weiter. Wir selbst haben direkt keinen Einfluss auf dieses Chaos und können auch nicht so einfach einen Pendelverkehr mit der Gemeindeverwaltung auf die Beine stellen. Oft wird die Befürchtung geäußert, dass wir hier auf dem Land abgehängt werden. Bitte glauben Sie mir, dass niemand uns abhängen will. Es ist allerdings richtig, dieser derzeit stattfindende ÖPNV verdient diesen Namen nicht. Nur ein Beispiel wie absurd die Sache läuft. Ein Schüler erfährt, dass die letzte Stunde ausfällt. Daraufhin ruft er mit seinem Handy die Servicenummer des Busunternehmens an (das ist keine gebührenfreie Hotline), weil er sich ja eine Stunde vorher anmelden muss. Leider landet er in der Warteschleife und die kleine Pause ist vorbei, bevor er die Anmeldung aussprechen kann. Im Unterricht darf er nicht telefonieren und somit besteigt er nach Schulschluss den Bus, der aber nur bis Pfaffenheck fährt. Auch das in Pfaffenheck wartende Taxi nimmt ihn nicht mit, weil er sich ja nicht angemeldet hat. Folglich ruft er seine Mutter an, die in Koblenz auf der Arbeit ist. Diese nimmt sich frei und fährt mit ihrem Auto nach Pfaffenheck, um ihr Kind nach Hause zu fahren. Das geht so gar nicht! Das hat mit Dienstleistung, aber auch mit umweltbewusstem Verhalten nichts mehr zu tun. Ich kann Ihnen versichern, dass die Kreisverwaltungen und auch die Verbandsgemeinden in Verbindung mit den Unternehmen, mit Hochdruck daran arbeiten, hier eine Verbesserung dieser Situation herbeizuführen.

 

Müllabfuhrtermine

Do. 05.09.19, Biomüll,

Do. 12.09.19, Papiermüll,

Di.  01.09.19, Gelber Sack,

Do. 19.09.19, Biomüll.

 

Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters

Die nächste Sprechstunde findet am Freitag, 13.09.2019,  wie gewohnt von 17 bis 18 Uhr im Gemeindebüro, im Friedhofsweg 6, in Nörtershausen statt. In dringenden Fällen erreichen Sie mich unter der bekannten Nummer der Gemeindeverwaltung oder auch privat.

Paul Kreber, Ortsbürgermeister

 

Erreichbarkeit:

Sie erreichen die Gemeindeverwaltung wie gewohnt unter:

Friedhofsweg 6,

56283 Nörtershausen,

Telefon: 02605 – 847477,

Fax:       02605 – 847478,

E-Mail: buergermeister@noertershausen.de,

oder gemeindeverwaltung@noertershausen.de

Paul Kreber, Ortsbürgermeister